Die Grundüberlegungen zur “SAF” in Oer-Erkenschwick am Förderturm:
Alles begann natürl. mit einer Planung: Vor rd. 40 Jahren, zur Studienzeit, hatte ich meine erste 3,20 m-Kuppel nach Staus selbst gebaut. Ende der 80er nach Hobbyaufgabe, leider jobbedingt keine Zeit mehr gehabt, die Kuppel nebst der kompletten Ausrüstung allesan die Volkssternwarte Hannover verkauft. Nun sollte es wieder eine Kuppel werden. Nachdem ich in meinen Pass geguckt hatte, entschied ich mich nicht mehr zu einem Selbstbau, sondern zu einem ScopeDome 3m V3 von Astrolumina . Der ScopeDome sollte das Zuhause meiner ADN ALT-5 u. dem 14"-Newton werden. Der neue Standort nach Umzug, sollte zuerst mal einen Vorteil für meine Frau geben, die seit 30 Jahren immer einen recht langen Weg zur Arbeit hatte, eine Symbiose aus Wohnen u. Arbeit in entsprechender Wohnlage wollten wir auch finden. Lange "Rede kurzer Sinn", es begrüßten mich auch hier wieder gleich 3 Straßenlaternen, die die Stadt mir aber mit Kegelblenden abdunkeln wird, eine Leistungsreduzierung ab 22:00 Uhr um 50% erfolgt, also immerhin, ob ich noch was an den Leuchtmitteln der Lampen erreichen. kann, werden weiter Verhandlungen zeigen. Das Ziel war es eine Unterkonstruktion der Kuppel zu finden, die es ermöglichen sollte, über den Boden im Kuppelraumn eine Belüftung zu gewährleisten um letztenlich ein Kuppelseeing zu reduzieren. Ein 12eckiger Stahlring, aufgeständert aus 160er-HEB`s (Profilstahl), sollte den Basisring der ScopeDome 3m V3 aufnehmen. In die Flansche der Träger war geplant, Balken rinzubringen, darauf wiederum eine belüftete Holzbohlenlage. mit Belüftungsfugen, die unterseitig mit Insektengittern abgedeckt werden sollten. Weiterhin sollten zwei 1,00 m x 1,00 m große Beobachtungsplattformen hergestellt werden. Einmal für die temporäre Aufstellung der 150er Doppel Refraktors und zum anderen wieder eine feste Fläche für die hohe Außensäule wie in Oberhausen, auf der die CNC-gefräste Montierung, stationär wieder ihren Platz finden sollte, zur temporären Aufnahme verschiedener Geräte. Die letzendl. Konstruktion, zeigt die Dokumentation.